Kung Fu bedeutet das Training und die Beherrschung des eigenen Körpers, seiner Kraft und Entspannung, Schnelligkeit und Schwere, seines Gleichgewichts. Wer Kung Fu praktiziert, übt aber nicht nur seinen Körper. Konzentration, Willensstärker, Ruhe, Sanftmut, Selbstbeherrschung und das Wissen um die Wirkung der eigenen Handlungen sind wichtig für denjenigen, der Kampfkünste erlernt.
Eigentlich bedeutet Kung Fu wörtlich Fleiß, Mühe oder Fertigkeit. Dementsprechend kann Kung Fu jede Form von Kunstfertigkeit bezeichnen, die durch anhaltendes Studium und den ständigen Wunsch nach Verbesserung erlernt wird.
Ein anderer Begriff, der sich für die Kampfkünste eingebürgert hat, ist der des Wushu. Der Begriff ist zweideutig. Ursprünglich in seiner wortwörtlichen Übersetzung „Kampfkunst“ als Synonym für verschiedenste chinesische Kampfstile benutzt, beschreibt er im heutigen Sprachgebrauch unter dem Namen Modern Wushu das sehr akrobatische vor allem für Wettkämpfe und Zirkusvorführungen verwendete Kung Fu, in dem sich sehr viele Jugendliche an chinesischen Staatsakademien ausbilden lassen. In Indonesien wird der Begriff im ursprünglichen Sinn genutzt und soll hier auch so verstanden werden.
Tan Kee Tze Wushu – der Selbstverteidigungsstil der Familie Tan – ist eine sehr direkte Kampfkunst. Mehr dazu könnt ihr in den folgenden Kapiteln unserer Homepage lesen und bei unserem Training erfahren.